Osteopathie

Die Osteopathie ist eine Sonderform der manuellen Therapie. Sie dient der Diagnose und gezielten Behandlung von Funktionsstörungen des Körpers. Sie dauert durchschnittlich ca. 60-80 Minuten. Dabei behandeln wir alle Bereiche des Bewegungsapparates – Knochen, Gelenke, Schädel, umgebende Strukturen wie Muskeln, Bindegewebe und Bänder, aber auch Gefäße, Nerven, vorallem den Nervus Vagus und die inneren Organe wie z.B. die Prostata.

Als ganzheitliche Methode stellen wir die Selbstheilungskräfte der Natur und Ihres Körpers in den Mittelpunkt unserer Behandlung. Da sich die Osteopathie mit gestörten Funktionen auseinandersetzt, ist ihr Anwendungsbereich breit gefächert und sie kann aus naturheilkundlicher Sicht zumindest unterstützend bei fast allen funktionellen und strukturellen Beschwerden eingesetzt werden.

In der Osteopathie stehen persönliche Erwägungen im Vordergrund. Jeder Patient ist einzigartig in Bezug auf Körperstruktur, physiologische Prozesse, körperliche Entwicklung, persönlichen Lebensstil, Krankengeschichte und genetische Komponenten, daher muss der osteopathische Arzt seinen eigenen und personalisierten Ansatz verfolgen. Dazu die Arbeit mit verschiedenen Triggerpunkten. Abhängig von den individuellen Voraussetzungen und der zu behandelnden Körperstruktur kommen verschiedenste diagnostische und therapeutische Methoden zum Einsatz wie die viszerale Osteopathie oder die kraniosakrale Osteopathie. Die Kosten für eine Behandlung bewegen sich je nach ostheopathischer Technik zwischen 60 und 150€. Der Therapeut kann zusätzlich Übungen für zuhause verordnen.

Nach osteopathischem Verständnis wird die Grundursache eines Problems immer dadurch behandelt, dass nach der Ursache der Beschwerde und der zugrunde liegenden Verspannung gesucht wird. Daher ist es üblich, Körperbereiche außerhalb des schmerzenden Bereichs zu behandeln.

Mitunter am häufigsten wird Ostheopathie bei Beschwerden von Bewegungs- Nervensystem, erschwerten, verminderten Funktionen von Muskeln & Gelenken, Quetschungen, Verstauchungen, Verspannungen, emotionalem Stress, psychischer Belastung, Mitochondrienschwäche, faszialen Schmerzen und Bindegewebsschwäche eingesetzt.