Lokale Hyperthermie
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Lokale Hyperthermie

Die lokale Hyperthermie kann die Heilungschancen bei Krebserkrankungen deutlich erhöhen.

Die lokale Hyperthermie in Verbindung mit einer Strahlen- oder Chemotherapie kann die Heilungschancen bei Krebserkrankungen deutlich erhöhen – und dies ohne ein nennenswertes zusätzliches Behandlungsrisiko oder eine zusätzliche Belastung. Die lokale Hyperthermie wenden wir vor allem bei Tumoren an, die dicht unter der Haut liegen, z. B. Brustkrebs, Hautkrebs, Sarkomen (Weichteiltumoren), Kopf-Hals-Tumoren und bei betroffenen Lymphknoten, die nicht operabel behandelt werden können.

Hierzu verwenden wir spezielle Applikatoren, die direkt, also lokal, an jener Hautstelle platziert werden, unter der der Tumor liegt. In den Applikatoren befindliche Spiralantennen bestrahlen den Tumor mit elektromagnetischen Wellen, so dass sich das Gewebe nur dort erhitzt, wo es nötig ist. Das umliegende, gesunde Gewebe wird nicht bestrahlt.

Die lokale Hyperthermie – auch regionale hyperthermische Krebsbehandlung genannt – ist mittlerweile mit einer sehr guten Studienlage versehen. Als Beispiel sei eine Studie aus dem Jahre 2010 genannt, die im renommierten Fachblatt LANCET ONCOLOGY (Bd. 11, S. 561) veröffentlicht wurde. Hier wurden von einem internationalen Ärzte-Team 341 Patienten mit hoch aggressiven Weichteiltumoren (Sarkomen) behandelt. 169 Patienten wurden mit der lokalen Hyperthermie und Chemotherapie, 172 Patienten wurden nur mit Chemotherapie behandelt. Begleitende Strahlentherapien und chirurgische Eingriffe wurden in beiden Patientengruppen eingesetzt. Jene Patienten, die zusätzlich mit Hyperthermie behandelt wurden, blieben danach im Durchschnitt 30 Monate krebsfrei, in der Gruppe ohne Hyperthermie konnte dieser Zustand durchschnittlich nur 18 Monate aufrecht erhalten werden. Für viele andere Krebserkrankungen liegen weitere Studien vor.

Unsere Erfahrungen im Zentrum der Erweiterten Medizin mit mittlerweile über 5.000 Behandlungen bestätigen die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Therapiemethode. Durch die gezielt vermehrte Energieaufnahme mittels der spezifischen Resonanzfrequenz können die Krebszellen absterben. Bei fachgerechter Anwendung ist eine Verbrennung so gut wie ausgeschlossen.

Lokale Hyperthermie: Therapeutische Effekte

  • Thermische Zerstörung der Tumorzellen
  • Azidische Vergiftung des malignen Gewebes
  • Hemmung des Reparaturmechanismus
  • Potenzierung von Chemo- und Radiotherapie
  • Stimulation des Immunsystems

Lokale Hyperthermie: Vorteile und Eigenschaften

  • Nicht-invasive Behandlungsmethode
  • Automatische Tumorfokussierung
  • Schmerzlos und ohne Nebenwirkungen
  • Verbesserung der Lebensqualität

Lokale Hyperthermie: Indikationen

  • Gynäkologische Malignitäten (Brust, Gebärmutter, Ovar, etc.)
  • Urologische Tumore (Prostata, Blase)
  • Maligne Tumoren in Organen
  • Tief sitzende Tumorläsionen (Hirn, Leber, Lunge, Niere, Pankreas, etc.)
  • Lymphknotenmetastasen
  • Magen – Darmtumoren (Speiseröhre, Darm, etc.)
  • Sarkome, Melanome, Basaliome

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