EHP-Therapie
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Neu: Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion – EHP®

EHP® – Weltweit neues und einzigartiges multimodales Hyperthermie-Verfahren

Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion – EHP® kombiniert weltweit erstmals Verfahrenselemente der Hämoperfusion, Hyperthermie und der Oxygenierung zu einem eigenständigen Therapieverfahren, das bei Krebserkrankungen, Borreliose, deren CO-Infektionen, zahlreichen chronischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder auch bei massiven Schwermetallbelastungen und daraus resultierenden Krankheiten zum Einsatz kommt. Mit der EHP® ist es möglich, diese und andere Erkrankungen effektiv und gleichzeitig nebenwirkungsarm optimal zu therapieren.

Die EHP® besteht aus folgenden Komponenten:

1. Hämo-Hyperthermie

Anders als bei den bisher angewandten Hyperthermie-Verfahren wird mithilfe der Hämo-Hyperthermie nicht der Körper von außen, sondern das Blut selbst auf 40° C bis 42,0° C erwärmt und in den Körper geleitet.

2. Hämoperfusion

Unter Hämoperfusion versteht man ein Verfahren, mit dem entzündliche und andere schädliche Moleküle aus dem Blut des menschlichen Organismus eliminiert werden. So können wir den Stoffwechsel regulieren, das Immunsystem stärken und zahlreiche medikamentöse Strategien können wirkungsvoller greifen.

Wir arbeiten hierbei mit verschiedenen Techniken, die beispielsweise Schwermetallbelastungen in nur einer einzigen Behandlung ausleiten können. Die Schwermetalle werden durch Chelat-Bildner-Infusionen vorher aus dem Gewebe ins Blut geleitet, wobei die Wärme diesen Vorgang maximiert. Aus dem Blut werden die Schwermetalle dann adsorbiert. Die Effektivität steigt dadurch maximal.

Unsere Form der der Hämoperfusion ist dazu geeignet, Sepsis-Fälle (Blutvergiftung), schwerste Entzündungen, Zytokine und verschiedenste Toxine zu eliminieren. Weiterhin verwenden wir sie zur Behandlung von Borreliose, Autoimmunerkrankungen, Krebs, bei Gefahr von Multiorganversagen, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom (SIRS – Englisch: systemic inflammatory response syndrome) und Lungenerkrankungen wie ARDS (ARDS – Englisch: acute respiratory distress syndrome) uvm.

3. Hyperoxygenierte Hämoperfusion

Mit dem Einsatz eines Oxygenators wird die Hämoperfusion um eine Komponente erweitert. Diese Technologie stammt aus der Herzchirurgie, wird heutzutage aber auch in anderen therapeutischen Disziplinen genutzt. Durch die Zufuhr von medizinischem Sauerstoff ist es möglich, auch im Gewebe eine physikalische Sauerstoffsättigung über 700% zu erreichen. So können körpereigene Reparatur- und Regenerationsvorgänge wieder in Gang gesetzt werden. Darüber hinaus wird die Gefäßneubildung angeregt und Giftstoffe können besser aus dem Organismus ausgeleitet werden.

Mit der EHP ist es erstmals möglich, eine Temperatur von bis zu 42,0° C im Blutkreislauf über mehr als 3 Std. konstant im Körper aufrecht zu erhalten. Dadurch ist es möglich, die vorgenannten Indikationen – und viele andere mehr – höchst effektiv bei geringer Belastung für den Patienten zu therapieren.

Wir setzen die EHP® erfolgreich bei folgenden Indikationen ein:

  • Autoimmunerkrankungen (z. B. Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Hashimoto-Thyreoiditis)
  • Borreliose
  • Krebs
  • Lebererkrankungen
  • Lungenerkrankungen (ARDS)
  • Nierenerkrankungen
  • Sepsis
  • Verdacht auf multiples Organversagen
  • Schwermetallbelastungen
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Arthritis, Arthrose, Gicht etc.)
  • Long Covid & Post-Vac-Syndrome

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