Erfahrungsbericht eines Alzheimer-Patienten zur TPS®- Therapie
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Eine Heimfahrt mit ersten „Aha-Erlebnissen“
Auf dem Weg zurück nach Holland – wie auch schon auf dem Hinweg – machen A. C. und B. W. bei Verwandten in Deutschland Halt. Beim Mittagessen sind die Angehörigen sehr erstaunt: Der durch die Erkrankung zwischenzeitlich sehr zurückhaltend und passiv gewordene A. C. beteiligt sich, anders als zwei Wochen zuvor, aktiv am Gespräch mit den Verwandten, er kommt von selbst auf Themen zurück, die eine viertel Stunde zuvor besprochen worden waren, er ist fröhlich, zugewandt und interessiert. Auch zu Hause in Holland nehmen die Veränderungen langsam, aber kontinuierlich ihren Lauf: A. C., der zeitweise nicht einmal mehr einen Schraubenzieher in die Hand nehmen wollte, wagt sich jetzt hin und wieder an kleine Reparaturen im Haus. Er kümmert sich um die Instandhaltung und Pflege seiner geliebten Oldtimer, er will, sobald die Corona- Lockerungen es zulassen, wieder in einer Mannschaft Basketball spielen und seine vormalige Niedergeschlagenheit und Zurückgezogenheit nehmen immer mehr ab. Hervor kommt wieder die Persönlichkeit des „alten“ A. C. vor seiner Erkrankung.

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